Atomrumpf

Atom|rumpf 〈m. 1u〉 Teil des Atoms, bestehend aus Atomkern u. abgeschlossenen Elektronengruppen

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A|tom|rumpf: bes. Bez. für das aus ↑ Atomkern u. ↑ Rumpfelektronen bestehende Kation als Atom, dem alle Valenz- (Außen-, Leucht-)Elektronen fehlen. Die Edelgase haben elektroneutrale Atomrümpfe.

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Atomrumpf,

 

der bei Quantenübergängen im optischen Bereich, bei chemischen Umsetzungen u. a. nahezu unverändert bleibende Teil (Bereich) eines Atoms, bestehend aus dem Atomkern und den als Rumpfelektronen bezeichneten Elektronen in abgeschlossenen Schalen einschließlich einer voll aufgefüllten äußeren Achterschale. Die eine kugelsymmetrische Elektronenkonfiguration (Edelgaskonfiguration) aufweisenden Atomrümpfe entstehen aus den Atomen durch Abspaltung der äußeren, in den nicht abgeschlossenen Elektronenschalen befindlichen Elektronen (die Leuchtelektronen oder Valenzelektronen). Die positiv geladenen Metallionen in den Gitterpunkten der Kristallgitter von Metallen sind z. B. solche Atomrümpfe.